Am 09.Oktober 2015 veranstaltete die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) eine Tagung mit dem Titel: „Ackern für die Zukunft – Perspektiven für Kleinbäuerinnen des globalen Südens 20 Jahre nach Peking“. Die Veranstaltung fand im Gründerinnenzentrum der Berliner WeiberWirtschaft.
Die UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 war ein Meilenstein für die Gleichstellung von Frauen weltweit. 2015 ist die Gelegenheit für eine Bilanz: Wo stehen die Frauen des globalen Südens 20 Jahre nach Peking heute? Wie weit haben Ansätze des Empowerments von Frauen getragen und welche Rolle spielen dabei die Frauenrechte?
Es diskutierten, u.a.
Christa Wichterich, Soziologin, Publizistin, bis vor kurzem Professorin für Geschlechter-politik an der Uni Kassel und Mitglied im Beirat der ASW-Stiftung, Rukmini Rao, Vorsitzende der indischen NGO Centre for World Solidarity, Nafissatou Seck, Vorsitzende der senegalesischen Frauenorganisation ASAFODEB, Katja von der Bey, Vorstand und Geschäftsführung WeiberWirtschaft eG, Ulrike Schulz, Dozentin für Entwicklungssoziologie und – ökonomie, Theologische Hochschule Friedenau, Julia Bar-Tal, Gelernte Bäuerin, Aktivistin und Mitbegründerin des Hofkollektivs Bienenwerder
Die Tagung wurde gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Moderation: Dr. Claudia Neusüß