Die Frauengenossenschaft WeiberWirtschaft – eine Erfolgsgeschichte
Seit fast einem Vierteljahrhundert sind wir fasziniert von der WeiberWirtschaft. Diese Faszination wollten wir teilen. Das müssen wir sogar, sagten wir uns schon vor einigen Jahren. Denn das „wohl (…) größte Dinge der deutschen Frauenbewegung (taz.3.März 2012) ist anschlussfähig. Es macht auch der jüngeren Generation von Frauen Lust auf selbstbestimmtes Arbeiten und stolz darauf, was Frauen so alles auf die Beine stellen.
Wir sind viele!
Mehr als 60 Unternehmen wirtschaften auf 7.100 Quadratmetern ökologisch gestalteter Nutzfläche. Fast 1800 Genossenschaftlerinnen sind Eigentümerinnen der Immobilie. Die Genossenschaft bewirtschaftet zudem ein Wohnhaus, einen Konferenz- und Tagungsbereich und Künstlerinnenateliers, hält eine Kinderbetreuung für fast 100 Kinder am Standort bereit, sowie Restaurants und einen Biergarten. Im Vorderhaus bietet die Gründerinnenzentrale, ein „Kind“ der Genossenschaft ihre Beratungsdienste für Selbständige und Gründerinnen an.
Stimmen:
Hier ein blogbeitrag (in engl. Sprache) der Soziologin und Genossenschaftlerin Silke Roth von der University of Southampton, die einen Beitrag unter dem Titel „Keine Berührungsängste“ http://blog.soton.ac.uk/wfrc/ im Buch veröffentlicht hat.
„Das Ergebnis ist nicht nur die Firmengeschichte der WeiberWirtschaft eG, sondern zugleich ein Stück Wirtschaftsgeschichte der Wendezeit, das viele zentrale Fragen der heutigen ökonomischen Entwicklung vorweg nahm.“ (Genossenschaftsverband)
http://www.berliner-woche.de/mitte/wirtschaft/25-jahre-frauengenossenschaft-d66958.html
Claudia Neusüß/Katja von der Bey (Hg.):“Unsere Luftschlösser haben U-Bahnanschluss“ – WeiberWirtschaft eine Erfolgsgeschichte, Berlin, Januar 2015
gegen eine Schutzgebühr von 10,00 Euro erhältlich via www.weiberwirtschaft.de unter Kontakte.