Gegenstand meiner Zusammenarbeit mit der Initiativgruppe“Stuttgarter Wissenschaften für die Eine Welt“- war u.a. die Frage eines geeigneten Großgruppen- und Dialogformats (Wissenschaft trifft Praxis). Gemeinsam mit Dr. Regine Schönenberg moderierte ich am 3.07.2007 in Schloss Hohenheim die Veranstaltung. Über 140 Leute nahmen teil. Die besorgniserregenden Veränderungen im Bereich des Klimas betreffen die ganze Welt. Vor allem die Länder des Südens trifft es besonders hart, obwohl sie am wenigsten zu den Ursachen beitragen. Es sind erhebliche Anpassungen und Umsteuerungen notwendig, die auch unseren bisherigen Lebensstil betreffen. Viele ermutigende Praxen weisen neue Wege dazu. Für Veränderungen im lokalen und globalen Maßstab ist es noch nicht zu spät!
Inhaltlich ging es um Berührungspunkte und Wechselwirkungen zwischen den Bereichen Energie/Klima, Nahrung, Mobilität sowie Wasser, Umwelt und Migration in Wissenschaft und Praxis der Entwicklungszusammenarbeit. Damit verbunden war das Ziel Innovationspotenziale und Handlungsoptionen aufzudecken sowie Netzwerkbildung zu befördern.
Die dort vertretenen Wissenschaftler und PraktikerInnen diskutierten im Fish-Bowl gemeinsam mit dem Publikum. Sie waren einhellig der Meinung, dass die Veränderungen in den genannten Feldern im Zusammenhang betrachtet werden sollten.